Richtfest Gemeindescheune Oberjünne
Am vergangenen Freitag wurde in Oberjünne (Gemeinde Planebruch) Richtfest gefeiert für die neue Gemeindescheune, die als Mehrgenerationenzentrum ausgebaut wird.
Das alte Gebäude war dermaßen baufällig, dass eine Sanierung nicht wirtschaftlich war, so wurde nach langem Ringen ein Neubau beschlossen. Doch es standen noch weitere Hürden an: So stellte sich heraus, dass das Areal neu vermessen werden muss und der ursprünglich angedachte Standort nochmal geändert werde musste. Dadurch verlief dann eine Gasleitung quer unter dem geplanten Gebäude durch, diese musste wiederum umgelegt werden.
Erste Fördermittelanträge stammen aus dem Jahr 2021, ebenso wie die Baugenehmigung. Die Gasleitung musste kurz vor Baubeginn verlegt werden. Baubeginn war letztlich im April 2024. Amtsdirektor Mathias Ryll sprach den straffen Zeitplan für das Projekt an. „Das Vorhaben muss aufgrund der auslaufenden Fördermittel noch in diesem Jahr fertiggestellt und zu Beginn 2025 abgerechnet werden.“ Die Gemeindescheune soll zukünftig der Gemeindevertretung, dem Ortsbeirat, Versammlungen, Veranstaltungen, Sportvereinen, Gemeindefesten oder auch Familienfeiern zur Verfügung stehen.
Die geplanten Kosten für den Neubau liegen bei rund 740.000 Euro, davon wurden knapp 480.000 an GAK- und gut 97.000 Euro an KEB-Mitteln bewilligt.
Zum Richtfest sprach zunächst Planebruchs neuer Bürgermeister Stephan Burow, danach Amtsdirektor Mathias Ryll. Dann, hoch oben auf der Rüstung, folgten der Richtspruch und der Segen. Anwesend waren neben zahlreichen Einwohnern aus Oberjünne, welche sich das Ereignis nicht entgehen lassen wollten, die Planer und Baufirmen, auch Alt-Bürgermeister Ulf Dingelstaedt, Golzows Ortschef Ralf Werner, Heiko Bansen, Kristin Helbig und Andreas Koska von der LAG sowie weitere Kommunalpolitiker und Mitarbeiterinnen des Bauamtes.
Bild zur Meldung: Richtfest Gemeindescheune Oberjünne
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Richtfest Gemeindescheune Oberjünne (23. 07. 2024)
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